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krasser Absturz

geschrieben von cmyk 
krasser Absturz
vor 2 Jahren
Moin zusammen,

vielleicht liest ja noch jemand mit smiling smiley und hat ne Idee?
Ich habe mal wieder CSL verwendet um ein paar einfache Etiketten zum selbstausschneiden zu gestalten.
Hierbei stellten sich ein paar kleine Probleme und Fragen ein.
Die Etiketten bestehen ja aus zwei Rasterflächen-Rahmen (auf der Stammseite angelegt), einem Textfeld und einer kleinen Pixelgrafik (900*600pixel/24Bit Farbtiefe). Alles als 12er-Nutzen auf A4 angelegt.
Import-Format der Pixelgrafiken ist JPG. Dateigröße dieser Grafiken liegt zwischen 1-15kB. Ursprung dieser Grafiken waren .webp-Dateien (Dateigröße ca. 1-15kcool smiley . Zum Konvertieren nutzte ich Irfan-View. Meiner inneren Logik folgend, habe ich zunächst versucht in .PNG zu wandeln. Hierbei wurden die Dateien jedoch exorbitant groß (0,8-1,5 Mcool smiley. Also konvertierte ich nach .JPG .
Diese Grafiken importierte ich dann ins Dokument. Normalerweise kopiere ich als virtuelle Kopie. Das Dokument erstellte ich mit unterschiedlichen Textinhalten mehrfach.
Irgendwann kam mir die Idee die Dokumente aneinander zu hängen. Denn ich wunderte mich über die immense Dateigröße von 25MB jedes Einzeldokuments.
Nach drei aneinander gehängten Dokumenten war ich dann bei 98MB angelangt und Calamus meldete mir dass ich nicht genug Speicher hätte (kein virtueller Speicher verwendet!).
Ich vermutete in den Grafiken den Speicherfresser und wollte mit Hilfe des Virtualisierers den Platz reduzieren. Aber ich konnte nicht herausfinden, welche Grafik bereits eine virtuelle Kopie war und welche eine physikalische. Und zu guter Letzt kam es zu einem bombigen Absturz von Calamus der mehrstufig bis hin zum automatisierten Beenden von
CSL führt.
Nochmals konkret die Frage weil ich Tomaten auf den Augen habe:
1) wie kann ich erkennen, ob ein Element eine virtuelle Kopie ist und welche Elemente hierzu gehören?
2) wieso wurde die Dateigröße durch die paar JPGs so immens aufgeblasen? Ich arbeite derzeit noch ohne das Fein/Grobdaten-Modul.
3) Da es sich bei den Bildern um Graustufenfotos handelt - würde es helfen, wenn ich die Bilder in Calamus von Farbe nach Graustufen wandle?
4) weitere Tips was ich falsch machen könnte?

EDIT - ein Beispieldokument mit 32 dieser JPG-Grafiken wie oben beschrieben, verkleinerte sich von 25MB nach 6,5MB nach Umwandlung in Calamus von Farbe nach Graustufen.

Gruß
Ralf



3 mal bearbeitet. Die letzte Bearbeitung war vor 2 Jahren von cmyk.


(Änderungen ansehen)
Re: krasser Absturz
vor 2 Jahren
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Hallo Ralf,

[quote]1) wie kann ich erkennen, ob ein Element eine virtuelle Kopie ist und welche Elemente hierzu gehören?[/quote]

Sobald ein Element eine virtuelle Kopie hat, gibt es keine Mutter und keine Kinder, sondern alle diese Elemente sind verknüpfte virtuelle Kopien. Jede davon kann wieder zur Mutter werden.

[quote]2) wieso wurde die Dateigröße durch die paar JPGs so immens aufgeblasen? Ich arbeite derzeit noch ohne das Fein/Grobdaten-Modul.[/quote]

JPG sind ja üblicherweise komprimierte Bilddateien. In Calamus-Dokumenten werden die Bilder unkomprimiert gespeichert.

[quote]3) Da es sich bei den Bildern um Graustufenfotos handelt - würde es helfen, wenn ich die Bilder in Calamus von Farbe nach Graustufen wandle?[/quote]

Wie du schon selbst herausbekommen hast, brauchen RGB-Bilder 3 x mehr Speicher als Graustufen-Bilder. RGB = 24 bit, Graustufen = 8 bit pro Pixel.

[quote]4) weitere Tips was ich falsch machen könnte?[/quote]

Ich habe seit Jahren standardmäßig für Calamus 512 MB Speicher reserviert und nutze den Virtuellen Speicher von Calamus gar nicht mehr. Wenn die 512 MB zu eng werden, lagere ich mit dem Feindatenmanager die Feindaten großer Bilder aus und hole sie nur zum Drucken wieder rein.

LG, Ulf

Grüße / Greetings / Groetjes / Salutations,
Ulf Dunkel
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